Das Kreuztor, 1385 erbaut, ist das Wahrzeichen der Stadt Ingolstadt. Der Name des Tores leitet sich vom ehemaligen, westlich der Stadt gelegenen Aussätzigenhaus zum heiligen Kreuz ab, das 1546 im Schmalkaldischen Krieg zerstört wurde.
Das siebentürmige Kreuztor war Teil der im Jahr 1363 errichteten zweiten Ingolstädter Stadtmauer. Es ist als einziges von den ursprünglich vier Haupttoren Feldkirchnertor, Hardertor, Kreuztor und Donautor noch erhalten.
Auf dem quadratischen Torturm ist ein achteckiger Aufbau mit vier kleinen Ecktürmen gesetzt, der mit einem Spitzhelm abschließt. Auf der stadtauswärts gelegenen Gebäudeseite begrenzen zwei größere Ecktürme den Torbogen.
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