Architekten: Heinrich Rettig, Manfred Gruber, Rolf Ermisch
Bauzeit: 1960 - 63
Adresse: Petersburger Straße
Sanierung/Modernisierung: 2001 - Ulf Zimmermann
Erster Großplattenbau Dresdens
Die Hochhäuser Nr. 21, 23 und 25 der ehemaligen Leningrader Straße müssen als ein städtebauliches Ensemble aufgefasst werden. Als erste Großplattenbauten von Dresden stehen sie unter Denkmalschutz.
Aufbau: dreibündige Anlage, 15 Stockwerke, Dachterrassen mit Klubräumen.
Während der späten 50er Jahre überzog das modifizierte Wiederaufbaukonzept Dresdens Innenstadt mit uniformen, sechsstöckigen Wohnblöcken in Ziegelbauweise mit traditionellen Spitzdächern. Schneller, billiger und rationeller ging es mit der Einführung vorgefertigter Betonplatten, die nur noch vor Ort zusammenmontiert werden mussten.
Mit der damit vollzogenen Verabschiedung vom gemauerten Ziegelwohnhaus löste sich der DDR-Wohnungsbau ebenfalls von den damals als historisch überkommen angesehenen, traditionellen, schräg geneigten Dächern hin zum Flachdach.
Preisstatistik:
4 verkaufte Karten zum Preis von durchschnittlich: 3,51 €